- Die Beschilderung von Denkmalen war eines der
ersten Vorhaben, das realisiert wurde. Die Objekte erhielten
Kurzbiographien auf Acryltafeln (30x40 cm). Diese enthalten Baujahr,
Erbauer oder Künstler, Baustil, Angaben über eventuelle Zerstörungen
und den Wiederaufbau sowie das Signet der MG 90. Diese Tafeln sind sehr
informativ und eine wertvolle Hilfe bei geführten oder auch
selbständigen Stadtrundgängen
- Dazu gibt es Flyer zu und auf www.magdeburg.de
(Touristinformation/ Touristisches Wegeleitsystem) Informationen
zu interessanten Stadterkundungen.
Magdeburgs verschwundene Altstadtkirchen
in Form von
Bronzemodellen im Maßstab 1:20 wurden insgesamt 7 im 2. Weltkrieg oder
später zerstörte Altstadtkirchen und Sakralbauten originalgetreu von
der Dipl.-Bildhauerin Martina Seffers nachgebildet und an ihrem
ursprünglichen Standort aufgestellt.
Dieses Projekt begann
1999. Bis zur 1200 Jahrfeier Magdeburgs im Jahr 2005 konnten dank
großzügiger Firmenspenden
und
durch Fördermittel die
- St. Katharinenkirche im Breiten Weg
(Nordabschnitt) im Jahr 2000,
- die Heilig-Geist-Kirche an der Goldschmiedebrücke
im Jahr 2001,
- St. Ulrich und Levin-Kirche in der
Ernst-Reuter-Allee am Ullrichshaus im Jahr 2002,
- St. Jacobi in der Jakobstraße 2003,
- St. Nicolai am Breiten Weg, neben dem
Hundertwasserhaus, 2004
- und eine Gedenktafel für die Magdeburger Synagoge
in der Julius- Bremer-Straße, nah am Breiten Weg
2005 aufgestellt werden.
- die Gips-Modelle der Bronzekirchen wurden 2007 im
Zusammenwirken mit der Magdeburger Altstadtgemeinde in der
Wallonerkirche aufgestellt und mit Informationstafeln zu
ihrer Geschichte versehen.
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